Kopfgrafik Verbund Wirtschaft und Familie e.V.

Verbundes Wirtschaft + Familie e.V. lud zum Sommerdialog ein und stellt neue Geschäftsstellenleitung vor

Der Verbund lud in die Alte Schule zum Sommerdialog ein.

 

Wie wird heute Wissen im Arbeitsalltag weitergegeben?

Die Mitglieder des Verbundes und Interessierte kamen in den Genuss von drei Impulsvorträgen zum Thema „Erfolgreiche Zusammenarbeit durch Wissenstransfer“. In Zeiten in denen die Wissensvermittlung nicht mehr ausschließlich über die herkömmlichen Wege von Schulen und Weiterbildungen abgedeckt wird, sondern Google und Youtube auf dem Vormarsch sind, ist es wichtig den Wissensaustausch unter Mitarbeitenden im Alltag in den Fokus zu rücken. Nach einer kurzen Begrüßung durch das Vorstandsmitglied Johanna Beckurts-Othmer wurden durch die Impulsgeber drei unterschiedliche Perspektiven dargestellt.

 

Für Herrn Prasuhn, als pädagogischer Leiter der ev. HVHS Loccum kommt der Führungskraft im Unternehmen eine Schlüsselposition zu. Sie müssen sich überlegen, wie die Mitarbeitenden neue Inhalte am besten verstehen können. „Für den einen ist es wichtig Zahlen und Fakten zu hören, ein anderer möchte eher erfahren, wie etwas angewendet werden kann“.

Als zweite Referentin konnte Frau Peters, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Nienburg, die Vorteile und Herausforderungen von Standards erläutern. „Standards. welche einmal festgelegt sind, lassen sich nur schwerlich wieder ändern“ so gibt Peters zu bedenken. Anhand der Personalauswahl wurde deutlich, dass die standardisierte Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragte Rechtssicherheit gewährleistet und somit ein großer Vorteil darstellt. Für eine agile Zusammenarbeit im täglichen Austausch machte sich der abschließende Redner stark. Herr Eggers stellte als geschäftsführender Gesellschafter der epc GmbH die Potentiale durch die Nutzung von office 356 vor. Beispiele aus der Projektarbeit zeigten den Gästen die tägliche Arbeit in seinem Unternehmen. Dank der digitalen Möglichkeiten kann so die Teamarbeit auch außerhalb der Standardarbeitszeiten zum Beispiel am Abend von den Mitarbeitern zuhause genutzt werden. „So bleibt mehr Zeit am Nachmittag für die Familie“ führte Herr Eggers als Vorteil an.

Die neue Geschäftsstellenleiterin Friederike Schäfer führte gekonnt und kurzweilig durch den Abend. „Mir macht es Freude Veranstaltungen zu moderieren, da Sie mich an meine Stuttgarter-Zeit erinnern“. Nach dem Studium zur Dipl. Sozialwirtin hat sie in Stuttgart in der Akademieleitung gearbeitet und viele Veranstaltungen moderiert. Ebenfalls hat sie Unternehmen in Veränderungsprozessen als Trainerin und Coach begleitet. Nach einer Tätigkeit im Personalbereich in Bremen, freut sie sich nun wieder in ihrer alten Heimat im Landkreis Nienburg tätig zu sein. „Der Sommerdialog war eine tolle Möglichkeit, um mit den Mitgliedern ins Gespräch zu kommen“ so Frau Schäfer.